Mond im zweiten Haus

marsMond = Emotionen und Bedürfnisse im
2. Haus = Lebenssicherung.

Das führt zu einem starken Bedürfnis nach Sicherheit im emotionalen und im finanziellen Bereich. Existenzielle Schwierigkeiten können zu ernsthafter seelischer Instabilität führen. Mond bedeutet Wechsel und Wandel, so kann er im zweiten Haus auf schwankende Vermögensverhältnisse hinweisen. Aber Mond bedeutet auch Instinktsicherheit, was dann zu großem Vermögen, Dank einer guten Nase für Gelegenheiten führen kann.

Grundsätzlich fühlt sich Mond im zweiten Haus immer schlecht, wenn es um die Kasse nicht gut bestellt ist. Schnell können Existenzängste entstehen, und diese können bei dir ebenso schnell zu emotionaler Labilität und Motivationskrisen führen. Das Gefühl von Sicherheit und Beständigkeit ist für dich wirklich von besonderer Bedeutung.

Vielleicht neigst du dazu, deinen Partner besitzen zu wollen, oder hältst sonst wie sehr an diesem fest. Doch bietest du selbst in der Beziehung auch liebevolle Zuwendung. Bei einigen Menschen mit Mond im zweiten Haus zeigt sich ein sentimentales Anklammern sogar an Gegenstände, wenn sie mit einem Gefühl oder einer Erinnerung verbunden sind. Du kannst dich leicht für Kostbares und Teures begeistern, doch müsste dein Interesse am Ökonomischen geweckt sein und du solltest einige Talente im geschäftlichen Bereich haben.

Doch der Mond ist ein wechselhaftes Prinzip. Ist er auf Grund seiner Zeichenstellung und/oder seiner Aspekte ungünstig gestellt, kann auch wechselhafter Umgang mit Geld angezeigt sein. Dann kann z.B. Spendierlust plötzlich in Geiz verkehren.

In Krisensituationen neigt Mond im zweiten Haus dazu, das ganze Leben in Frage zu stellen. Man hat das Gefühl, dass nichts mehr bleibt, woran man sich festhalten kann. Es kann sich ein erhebliches Gefühl der Sinnlosigkeit einstellen, wenn man über längere Zeit finanzielle Probleme hat oder keine Bewunderung oder mindestens Anerkennung erhält. So kann es vorkommen, dass diese Menschen ihre Unsicherheit, mit noch mehr Geld beruhigen wollen, darüber hinaus aber noch mehr Angst vor Verlust produzieren, oder aber es besteht auch die Möglichkeit, dass man die Flucht nach vorn wählt: man liebt dann die Gefahr und das Risiko, weigert sich langfristig zu planen und lebt im Moment.

Ist die finanzielle und emotionale Sicherheit gewährleistet, so sind es Menschen, die wissen, was sie haben und auch entsprechend Sorge zu ihren Werten tragen. Das bezieht sich auf Geld und Vermögen gleichermaßen wie auf Partnerschaften. Man kann also sagen: Geht es dir gut, dann bist du ein zufriedener Mensch und du kannst von dieser Zufriedenheit auch an die Menschen deiner Umgebung verteilen. 
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Allgemeines zum Mond

Der Mond macht im Horoskop Aussagen darüber, wie wir die Welt emotional wahrnehmen. Mond ist das Bedürfnis, sich angenommen zu fühlen, die Welt als einen sicheren Ort der Willkommen heißt, verstehen zu können. Er zeigt den Gefühlsbereich des Menschen, indem er sich verstanden und angenommen oder unverstanden und abgewiesen fühlt. Die Fähigkeiten und Bedingungen um sich in der Gesellschaft eingliedern zu können, werden damit ebenso sichtbar, wie auch wie das getan wird und wie die Welt als Gesellschaft wahrgenommen wird.

Alle mit dem Mond assoziierten Bereiche beschreiben maßgeblich die Mutterbeziehung und damit auch die Prägungen aus der Kindheit, also die Grundstimmung die dem Leben entgegengebracht wird. Daher muss der Mond sich stets aus der Vergangenheit lösen, Prägungen hinter sich lassen und seine eigene Heimat in sich selbst erschaffen.

Der Mond ist ein reflektives Prinzip und zeigt daher die Re-Aktion. Die Sonne ist im Gegensatz dazu ein selbstleuchtendes Prinzip und zeigt die Aktion. Der Mond als emotionales Gestirn zeigt also, wie auf Eindrücke von außen reagiert wird, die Beschaffenheit der Gefühle und die emotionalen Verhaltensweisen. Der Mond reflektiert nicht nur, er spiegelt in seinen Auswirken auch ganz direkt. Das heißt, so wie dem Mond begegnet wird, so kommt es von diesem zurück.

Der Mond beschreibt die sensiblen Bereiche, z.B. wo ein Mensch sich leicht gekränkt oder verletzt fühlt. Da finden wir die weichen, hegenden, pflegenden Eigenschaften eines Menschen. Daher wird der Mond auch oft als Spiegel der Seele bezeichnet. Das Auge mit seinem Ausdruck der Gemütslage wird dem Mond zugeteilt. Wenn Menschen sich lange mit einem guten Gefühl in die Augen schauen können, dann haben sie eine seelische Beziehung, eine Beziehung die versteht und annimmt. Das ist der Mond. Hier entscheidet sich ganz direkt, wie und unter welchen Voraussetzungen Liebe und Verständnis aufgebracht und angenommen werden kann.

In der Stellung des Mondes sind alle emotionalen Verhaltensweisen zu finden, die dem Leben zuträglich wie auch dem Leben nicht zuträglich sind. Hier muss ein Mensch sich damit auseinandersetzen, ob er sich sein Leben selbst schwierig macht, oder ob er das Leben annehmen kann, wie es ist. Hier muss losgelassen werden, was nicht zu einem passt, dem Eigenwesen nicht mehr länger zuträglich ist. Abschied nehmen und sich selbst nicht im Wege stehen, ist eine der wichtigsten Aufgaben die der Mond im Horoskop aufzeigt.

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